La beauté du "Ju Ci" (restauration par agrafes)

Die Schönheit von „Ju Ci“ (Klammerrestaurierung)

Wie Kintsugi ist auch „Ju Ci“ eine alte Kunst der Porzellanrestaurierung. Ihre Ursprünge sind schwer zu ermitteln, aber es wird geschätzt, dass diese Technik seit mindestens 1500 Jahren existiert. In der Qing-Dynastie, während der Zeit von Kaiser Qianlong, wurde „ju ci“ in zwei Formen praktiziert: „gewöhnliche Arbeit“ (常活), bei der rohe Eisenklammern verwendet wurden, um die Alltagsgegenstände zu reparieren, und „spezielle Arbeit“ (行活), gedacht für Adlige und hohe Würdenträger, das raffinierter war und dem restaurierten Porzellan einen einzigartigen ästhetischen Charme verlieh.

Heutzutage ist „ju ci“ nach und nach aus dem täglichen Leben verschwunden, aber es wird als immaterielles Kulturerbe anerkannt und trägt eine reiche chinesische Kultur und Philosophie in sich – „Respekt vor Objekten und Bewahrung des Glücks“. Wenn Porzellan zerbricht, sagen die Chinesen oft „碎碎平安“ (möge dies Frieden bringen) und drücken damit sowohl gute Wünsche als auch Verbundenheit mit dem Gegenstand aus. Die Restaurierung durch „ju ci“ ist daher nicht nur ein Akt der Reparatur, sondern auch Ausdruck des traditionellen Geistes des Respekts vor Objekten.

Die Restaurierungsschritte in „ju ci“

Schritt 1: Suchen und richten Sie die Fragmente aus
Die Reparatur beginnt mit der Untersuchung und Lokalisierung von Rissen, dem Bemühen, das ursprüngliche Aussehen des Objekts wiederherzustellen und der Vorbereitung der nächsten Schritte.

Schritt 2: Befestigungspunkte markieren
Je nach Muster und Form des Porzellans werden Anzahl und Position der Klammern bestimmt, um eine ästhetische und stabile Reparatur zu gewährleisten.

Schritt 3: Bohren Sie die Löcher
Mit einem Diamantbohrer werden auf beiden Seiten der Risse Löcher gebohrt. Dieser Schritt erfordert große Präzision: Die Löcher müssen symmetrisch sein und dürfen nicht durch das Objekt gehen. Wenn versehentlich ein Loch gebohrt wird, muss es geflickt werden, was zusätzliche Schritte erfordert.

Schritt 4: Anbringen der Heftklammern
Abhängig von der Größe des Objekts und dem Ausmaß des Schadens werden Gold-, Kupfer- oder Zierklammern gewählt. Heftklammern verleihen dem Gegenstand nicht nur Stabilität, sondern verleihen ihm auch einen unverwechselbaren Charme.

Schritt 5: Versiegeln der Risse
Auf die reparierten Stellen wird eine Mischung aus Eiweiß und Porzellanpulver aufgetragen, um die Wasserfestigkeit des Objekts zu gewährleisten. Sobald dieser Schritt abgeschlossen ist, ist die „ju ci“-Wiederherstellung abgeschlossen.

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Die Ästhetik von „ju ci“

Die Schönheit der Kunst des „ju ci“ liegt nicht nur in ihrer Technik, sondern auch in ihrer Ästhetik. Handwerker verwandeln durch geschickte Reparaturen die Unvollkommenheiten von Objekten in bezaubernde Elemente und machen die „kaputte Schönheit“ noch berührender. Diese alte Kunst, die das Leben von Gegenständen verlängert, offenbart uns die Weisheit und Seele, die darin verborgen sind. „Ju ci“ vermittelt aufrichtigen Respekt vor Leben und Objekten und verkörpert die Stärke der traditionellen Kultur.

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